Freibadsaison beginnt: Appell zur Geschwindigkeitsreduzierung

Veröffentlicht am 17.05.2013 in Aktionen

SPD-Fraktions- und Vorstandsmitglieder aus Kamp-Bornhofen möchten mit dem Aushang zweier Banner als optisches Signal an alle Verkehrsteilnehmer zum Beginn der Freibadsaison einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich des Welterbebades leisten, beim Aufhängen mit dabei (v. l. n. r.) Ortsvereinsvorsitzender und Erster Beigeordneter Mike Weiland, Fraktionsvorsitzender Jürgen Dedekind, stv. Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied Andreas Kahl und Juso-Vorsitzender Maximilian Lewentz.
Foto: Albert Buchheit

Wenn in den kommenden Wochen bei entsprechender Witterung Jung und Alt vermehrt ins Welterbebad strömen, gilt nicht nur am örtlichen "Zebrastreifen" erhöhte Vorsicht auf die Fußgänger, auch die Geschwindigkeit sollten Autofahrer nach Möglichkeit in diesem Bereich beim Befahren der Bundesstraße anpassen und sensibilisiert die Stelle passieren.
Mit entsprechenden Bannern mit der Aufschrift "Fahr nicht so schnell" richtet sich die SPD Kamp-Bornhofen mit Vorstands- und Fraktionsmitgliedern an die gegenüber Fußgängern und Radfahrern stärkeren Verkehrsteilnehmer und hofft, dass die nun aufgehängten Banner diesen Appell weitertragen. Das erste Banner hat die Fraktion nun nach Rücksprache mit der Ortsgemeinde bereits in Fahrtrichtung Bornhofen an den Schwimmbadzaun angebracht. Ortsvereinsvorsitzender und Erster Beigeordneter Mike Weiland hat bezüglich des zweiten vorhandenen Exemplars bereits mit dem Vorsitzenden des Vereins der Erhaltung und Förderung des Freibades Thomas Morkramer Kontakt aufgenommen, um Möglichkeiten auszuloten, ob und wie man das Banner noch sinnvoll in Fahrtrichtung Ortsmitte anbringen kann. Dies wird in Kürze geprüft.
Auch jährlich zum Schulanfang oder in Sachen Verkehrsberuhigung auf den örtlichen Straßen und am Kindergarten sind SPD und Jusos seit vielen Jahren aktiv. "Wir können hiermit lediglich den Gedankenanstoß vermitteln und mit Bannern oder dem Erneuern von farblichen Markierungen auf Gemeindestraßen auf mögliche Gefahrenpunkte im hiesigen Straßenverkehr hinweisen", so die gemeinsame Meinung von SPD-Fraktion und -Vorstand. Langsam fahren müssen letztendlich alle Verkehrsteilnehmer selbst. Optische Signale sind oftmals zumindest für eine Zeit lang ein "Hingucker" und regen zu ordnungsgemäßer Fahrweise an.