Jusos erneuern verkehrsberuhigende Zeichen auf Gemeindestraßen und markieren Parkplätze "Auf der Zeil"

Veröffentlicht am 23.10.2013 in Aktuell

Seit vielen Jahren unterstützen die Nachwuchs- SPDler in Kamp- Bornhofen die Gemeinde und entlasten mit ihrem Einsatz den Haushalt, in dem sie die mit Farbe aufgesprühten Warnzeichen erneuern. Diese erhöhen die Sicherheit von allen Verkehrsteilnehmern, insbesondere aber Kindern und Fußgängern. In diesem Jahr wurden neben den üblichen Markierungen auch Embleme in der Gartenstraße aufgetragen und die Parktaschen am Platz "Auf der Zeil" markiert, mit dabei (v. l. n. r.) stv. SPD-Vorsitzender Andreas Kahl, Kai Baumgarten, Maximilian Lewentz, Niko Krigos sowie der stv. Juso-Vorsitzende Michael Wendling.
Foto: Mike Weiland

Seit vielen Jahren unterstützen die Nachwuchs- SPDler in Kamp-Bornhofen mit dem Aufsprühen und Erneuern der verkehrsberuhigenden Zeichen die Gemeinde und entlasten mit ihrem Einsatz den kommunalen Haushalt. "Etwa alle zwei Jahre müssen die Markierungen auf den Gemeindestraßen erneuert werden", so der stellvertretende Juso-Vorsitzende Michael Wendling im Rahmen der Aktion. Neben der Erneuerung der "Zähne" in der Pantaleonstraße, den kleinen und großen "30er-Zeichen" in der Forst- und Marienstraße sowie im Rheinblick und den besonderen Hinweisen auf Kinder an den Spielplätzen und im Bereich der Grundschule gab es dieses Mal im Zuge des Arbeitseinsatzes zwei Besonderheiten zu erledigen: Auf Wunsch von Bürgern wurden die Parktaschen auf dem Platz "Auf der Zeil" nun farblich markiert, um hier auch immer die fünf vorhandenen Stellplätze vollends ausnutzen zu können. "Um die schöne Pflasterung möglichst wenig negativ zu verändern, wurden jedoch lediglich an der Fahrbahn- und an der Bordsteinkante jeweils Markierungspunkte aufgetragen", erklärte SPD-Ratsmitglied Andreas Kahl während des Arbeitseinsatzes der Jusos. Im Gemeinderat war vorab bereits vor längerer Zeit seitens der SPD-Mehrheit ein Vorschlag einer anderen Fraktion abgelehnt worden, mit hohem Kostenaufwand einzelne Pflastersteine aus dem passgenau verlegten Pflaster wieder aufzunehmen und gegen andersfarbige Steine als Markierung zu ersetzen. "Diese Kosten konnte sich die Gemeinde sparen und die Arbeiten noch dazu durch die ehrenamtlich aktiven Jusos ausgeführt werden", lobte auch Erster Beigeordneter Mike Weiland die Arbeit der SPD-Nachwuchsorganisation und dankte ihnen für den regelmäßigen Einsatz.
Auf weitere Anregung einer Bürgerin aus der Gartenstraße wurden die dort seit dem Bau der Straße im Pflaster vorhandenen "30er-Zeichen" wieder einmal farblich besser kenntlich gemacht."Die Witterungseinflüsse hatte hier seit dem Bestehen der Gartenstraße das Pflaster ausgeblichen, so dass die Zahlen für den Autofahrer nicht mehr sichtbar waren", betonte Niko Krigos beim Aufsprühen der Zahlen. Auch hier hätte eine Erneuerung des Straßenpflasters in keiner Kostenrelation zur Variante des Aufsprühens gestanden, unterstrich Maximilian Lewentz.
Schon während der Arbeiten nahmen etliche Anwohner die Aktion äußerst positiv zur Kenntnis und dankten die Aktiven für ihr Engagement, denn jeder konnte bestätigen, dass nicht nur in der Marienstraße, sondern auch in der Gartenstraße auf den langen geraden Abschnitten oftmals zu schnell gefahren wird. Leider seien es auch gerade im Bereich der Schule meist Bürgerinnen und Bürger aus den Straßen selbst, die aufgrund ihrer gewohnten Kenntnis der Ortslage manchmal zu schnell führen, so die Einschätzung der Jusos, jedoch wolle man keinen Tadel betreiben, sondern vielmehr mit den aufgesprühten Emblemen als gut sichtbare Warnzeichen wieder einmal den Appell zum Langsamfahren in Erinnerung rufen.
Am Kindergarten wurden nach der erfolgten Neugestaltung der Pastor-Rentz-Straße keine Embleme mehr auf das neue Pflaster aufgesprüht. Hier waren im Zuge der Dorferneuerung wie auch bereits an anderer Stelle in der Gemeinde geschwindigkeitsdämpfende Wellensteine eingebaut, die den Verkehr bremsen.