Radweg zwischen Braubach und Osterspai nun in Ordnung

Veröffentlicht am 04.11.2014 in Fraktion

Diese weiten und unangenehm zu befahrenden Querfugen im Radwegeteilstück zwischen Dinkholder Tal und Braubach gehören der Vergangenheit an: Dank der Arbeit des LBM Diez und der Straßenmeisterei Bogel konnte nun mit dem Auftrag einer Epoxidharzmasse eine Lösung gefunden werden, die hoffentlich dauerhaft hält.

Foto: Andreas Kahl

Wie der SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley nun auf Anfrage von Staatsminister Roger Lewentz mitgeteilt worden ist, wurden die tiefen Fugen zwischen den einzelnen Betonsegmenten im Radwegeteilstück zwischen dem Dinkholder Tal und Braubach nun ausgegossen und damit die unangenehme Situation beim Befahren beseitigt.

Aufgrund des beim Bau zunächst schadhaft verwendeten Betons musste bereits kurz nach der Freigabe der Belag des Radwegs saniert werden. Da das ausführende Unternehmen jedoch noch dazu in finanzielle Schieflage geraten war, musste zunächst die Finanzierung der Sanierung geklärt werden. Dies zögerte die Sache in die Länge. Nach der Sanierung waren dann die nur mit heftigen Stößen befahrbaren Fugen entstanden, deren Beseitigung nicht einfach war, weil die Querfugen jeder Witterung standhalten müssen. "Die Situation hat sich laut regelmäßigen Nutzern des Radweges entscheidend verbessert", zeigen sich Minister Roger Lewentz und Fraktionssprecher Mike Weiland erfreut.

Regelmäßig habe Roger Lewentz und auch seine Fraktion während der Phase eine zufriedenstellende Lösung zu finden mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez in Kontakt gestanden, um auch die Öffentlichkeit entsprechend auf dem aktuellen Sachstand zu halten, so Weiland rückblickend auf die Maßnahme, denn viele Menschen hätten die SPD-Vertreter auf die tiefen Fugen angesprochen, die das Befahren des neuen Radwegs ziemlich unangenehm machten.

Anfang Oktober konnte der LBM nun auch diese Sanierung abschließen, die die Straßenmeisterei Bogel ausgeführt hat. Es wurde nun ein Epoxidharzmörtel auf die Fugenbleche aufgetragen und so die Spaltbreite auch verringert. Diesem Arbeitsschritt war eine Versuchsphase vorausgegangen, weil man die Eignung des Materials ausprobieren musste. Dazu die SPD-Fraktion abschließend: "Neben den Radwegenutzern und beeinträchtigten Verkehrsteilnehmern, die in den zurückliegenden Monaten Geduld aufgebracht haben, gilt dem LBM Diez ein großes Lob, der die berechtigten Beschwerden der Menschen ernst genommen und mit viel Hingabe nach einer Lösung des Problems gesucht und es schließlich beseitigt hat."